Lauf ABC / Stabi

Na einer eher ruhigen Trainingswoche zuvor geht es nun diese Woche wieder mit dem Training inkl. Trainer los.
Was will man also mehr.
Zeitgleich starte ich auch in meine letzte "Diätphase" um die restlichen 5kg Gewicht sowie den noch zuviel vorhandenen Bachumfang los zu werden.
Passend hierzu war unser Trainer hoch motiviert und so gab es nach einer Auswahl an Übungen aus dem Lauf ABC eine Runde Stabilitätsübungen im Kraftraum. Hier dann mit kleiner Extrarunde, damit es sich auch auch lohnt, wie uns grinsend mitgeteilt wurde.

Laufen die Xte

- Kurzfassung - ;-)

Heute dann einmal ein wenig Laufen mit einem Kollegen zusammen.
Da wir alleine "an" der Bahn waren entschieden wir uns nach dem 3 km Einlaufen rund um das Stadion für Intervalle in seiner Geschwindigkeit. Da bisher noch gar nicht damit zu tun gehabt gingen wir es mit einer Pace von 06:00 eher gemütlich an. Wie gehabt 1000m im Intervall und hiernach dann Geh-/Trabpause drehte man Runde für Runde. Gut durchgekommen und das Training war auch schon wieder vorbei. Nächste Woche dann wieder mit Trainer und Lauf ABC sowie Stabi Übungen.

1ter CentrO-Lauf

Auf dem Plan stand für heute der erste CentrO-Lauf. Wie der Name schon sagt wurde hier eine Laufveranstaltung rund um das CentrO und dessen Umgebung ins Leben gerufen. Auf einem Kurs von 5km hatte man somit die Wahl zwischen 1 oder 2 Runden.
Zusammen mit einem guten Bekannten ging es zusammen über die Distanz von 10km an den Start, mein Vereinskollege Alexander Erdt startete 1h vor uns über die 5km Distanz. Der Start-/Zielbereich war zentral gelegen genau auf dem großen Platz vor dem Haupteingang des CentrO auf Grund des wechselhaften Wetters jedoch bis auf die versammelten Läufer nur recht "sporadisch" besucht.
Pünktlich ging es dann auch für die 5km Läufer an den Start, das Wetter hielt sich und nach Einlauf von Alex der zufrieden mit seiner Laufzeit war konnte ich auch schon meine Fragen zu der Strecke los werden. Im Vorfeld wurde extra vor einer Treppe sowie einer Engstelle an einer Brücke gewarnt was mich natürlich neugierig machte genauso wie die Frage nach eventuellen Steigungen.
Also ein kurzes Briefing erhalten und nach einem weiteren Plausch sowie unerwartetem Besuch eines weiteren Nordtriathleten welcher mal schauen wollte was wir Neuen so machen ging es auch langsam für mich in den Startbereich.
In die erste Hälfte einsortiert ging es trotzdem erst was schleppend voran aber schon nach einigen Meter über die Promenade des CentrO konnte man sich gut einen Weg durch die Leute bahnen.
Klar hätte das noch schneller gehen können aber man ist ja freundlich und zickzack Laufen muss dann auch nicht sein.
Im Guten und Ganzem war die Strecke, nennen wir es, interessant zu laufen. Ein Mix aus Asphalt, Radweg/Schotter, Wanderweg sowie hier und da noch restliche Pfützen sowie 2 Steigungen welche harmloser aussehen als Sie waren liessen wohl alle im nachinein von einer "gut profilierten" Strecke reden.
Die zuvor 2 genannten Stellen Treppe sowie Engstelle an der Brücke haben zumindest mich gekonnt aus dem Tritt gebracht ;-) Aber irgendwas ist ja immer.
Nach der ersten Runde war ich der Meinung eine Zeit von 25:45 auf der Uhr gesehen zu haben was direkt ein "Verdammt zu langsam du wolltest doch unter 50 Minuten bleiben" auslöste und mich anspornte zumindest gefühlt schneller in Runde 2 zu gehen.
Der Zieleinlauf war dann bei 51:07 und wenn die Auswertung stimmt waren beide Runden fast gleich schnell ;-)

Spaß gemacht hat die Strecke auf jeden Fall und vielleicht gibt es ja nächstes Jahr wieder einen CentrO-Lauf.

Ergebnisse:

Lauftraining

Nach dem Triathlon ist vor dem Triathlon, oder wie sagt man da (?) Also ging es auch am Dienstag wieder ab auf die Laufbahn.

Heute dann einmal mit einem "neuen" Lauftrainer und dem Schwerpunkt auf die Lauftechnik an sich gesetzt.
Beim Warmlaufen gab es dann ein kritisches begutachtet werden um dann Runde für Runde den ein oder anderen Tip bzw. Hinweis zum ändern der Lauftechnik an sich zu bekommen.
Ich muss sagen es war ein sehr lehrreicher Tag, es gab viele Informationen und das was mir beim Schwimmen an Technik fehlt kann ich zumindest im Bereich Laufen mitnehmen / wieder gut machen etc etc. Natürlich hat dann nach einer Weile die Aussage "das sieht ohne das ich schon groß was bei dir geändert habe schon wirklich gut aus" seinen Teil zur Motivation beigetragen und die 40 Minuten "Einzelunterricht" auf der Bahn waren eine recht runde Sache!
Hmmm ... Stichwort Zuckerbrot & Peitsche ? Wie dem auch sei ;-)
Gerne wieder auch wenn ich am Tag danach wirklich meine Waden gemerkt habe.

Erster Triathlon

Es sollte dann also so weit sein.
Der erste Triathlonstart stand auf dem Plan.
Am Vortag schon die Startunterlagen abgeholt konnt es also heute ganz entspannt in Richtung
Angerbad Ratingen gehen.
Da die Parkplatzsituation, wie schon vermutet, um diese Uhrzeit (~11:00) eher suboptimal war hiess es zusammen mit einigen Kollegen ein Stück weiter weg zu Parken und mit Bike und Kiste 'bewaffnet' ein wenig Richtung Freibad zu laufen. Aber hey wir waren ja auf dem Weg zu einer Sportveranstaltung also darf ich mich hier nicht über das Laufen beschweren ;-)

Wechselzone

Recht entspannt wurde dann die Wechselzone
eingerichtet, etwas rumprobiert damit mein Rad welches ja noch ein Mountainbike ist auch ja stehen bleibt um dann viel zu viel freie Zeit zu haben um noch richtig nervös zu werden. Wunderbar, alles Bestens also!

Kurz vor dem Start / Alex (li.) Thorsten (re.)

Hier und da noch ein kleiner Plausch mit den Kollegen und zack war die Zeit auch schon rum und es ging in Richtung Wettkampfbesprechung.
Die Zusammenstellung der Startgruppe war auf jeden Fall recht interessant, waren doch irgendwie viel mehr Schwimmprofis als Triathlonanfänger in unserer Bahn. Naja zumindest wenn man deren Aussagen der gewünschten Zeit auf 500m Glauben schenken wollte ;-) Als Letzter startend kam ich dann auch als wirklich aller Letzter der ganzen Startgruppe nach 00:18:18 aus dem Wasser. Zwar bin ich die Strecke komplett durchgeschwommen aber dann doch mit einem Wechsel von Kraul- auf Brustschwimmen nach ein paar Bahnen. Ja das liebe Schwimmen und Ich stehen immer noch auf dem Kriegsfuß, aber hey ich bin angekommen und nicht ertrunken *g*

Der erste Wechsel fühlte sich dann auch irgendwie merkwürdig an. Ab in die Laufsocken, Radschuhe an, Helm auf, Startnummer, Radbrille, einen Schluck trinken und weiter ging es Richtung Start der Radstrecke. Puls keine Ahnung irgendwo am Anschlag , nass auf dem Bike, Kilometer 1 hat irgendwie keinen Spaß gemacht.Nach und nach war das "ausser Atem sein Gefühl" nicht mehr so ganz präsent und man versuchte sich irgendwie über die 2 x 10 km zu bringen. Unterwegs dann noch den Vereinskollegen, welcher 6:30 Minuten vor mir aus dem Wasser stieg, auf seiner Rückrunde getroffen und somit gleich noch einmal angespornt worden jetzt ja nicht langsamer zu werden. Recht beeindruckend war es auf jeden Fall bergab mit 45km/h , mehr gab das MTB irgendwie nicht her, noch mit gefühlten 70 km/h von diversen Triathlonrädern überholt zu werden. Eine Geräuschkulisse vom Feinsten!


Der Weg in die Wechselzone war dann eher schnell gehend anstatt laufend aber ein mir zuvor immer eirig beschriebens Gefühl blieb aus. Ich merkte nur das meine Oberschenkel mir abwechselnd sagten "Ne so schnell wie du jetzt hier los laufen willst ist gerade nicht drin".
Nach 00:56:25 konnte ich dann auch mein Rad abstellen um schnell in die Laufschuhe zu wechseln.

Auch die Laufstrecke bestand aus 2 Runden. Vom Gefühl sowie der Luft her habe ich immer mal wieder versucht etwas schneller zu werden aber jedesmal bremsten mich dann meine Beine ein und da ich unbedingt laufend und nicht gehend ankommen wollte habe ich es ,wenn auch über mich selbst ärgernd, dabei belassen. Auf dem Rückweg meiner ersten Runde kam mir dann auch wieder mein Vereinskollege entgegen welcher scheinbar noch mehr kämpfte als ich. Nach knapp 1,5 Runden ging ich dann auf der Strecke an ihm vorbei und war nach 00:29.29 und somit mit einer Gesamtzeit von 01:44:14 im Ziel.

Zusammenfassend muss ich sagen das ich während des Laufens noch dachte warum tue ich das Ganze hier überhaupt aber nach Zieleinlauf war es einafch nur ein gutes Gefühl angekommen zu sein.
Klar nicht wirklich schnell, aber daran wird nun für die Saison 2015 gearbeitet.

Verzweifeln ;-)

Schwimmen, schwimmen, schwimmen.
Sozusagen meine Dauerbaustelle, habe ich mir das "Erlernen" doch viel einfacher vorgestellt.
Aber was will man machen, etliche Jahre nicht sportlich tätig sein und auch in der Zeit davor nicht wirklich groß was in Richtung Schwimmen getan haben hinterlassen scheinbar Spuren.
Somit war das Training heute stark geprägt von Technikübungen.
1-2 Bahnen Schwimmen, korrigiert werden, wieder schwimmen, wieder korrigiert werden, nächste Übung damit die Korrektur zuvor noch besser klappt, etc...
Das Ganze war für mich recht mühsam da Ich das Gefühl hatte alles zuvor Gelernte wieder vergessen zu können, zumal dann auch noch Dinge aufkamen die ich erst einmal nicht "greifen" konnte und es somit recht schwer das dann korrekt umzusetzen.
Nächste Woche Freitag dann noch einmal Training um am Sonntag danach den ersten "Wettkampf" über 500m gut zu überstehen.
Drückt mir die Daumen ;-)

Schneller ?

Wie auch schon in den letzten Wochen standen heute Intervalle auf dem Plan.
Nach einem Warmlaufen wurden diese auch

diesmal wirklich angegangen.
Zwar "alleine" da der Vereinskollege ein wenig langsamer unterwegs sein wollte aber nun gut.

Ziel heute waren somit 6x1000m in 4:30/km

Viel zu schnell angefangen pendelte sich die Geschwindigkeit dann aber recht gut ein.
Die letzten 2km hatten es aber trotz der Trabpause zwischen den einzelnen KM echt in sich. Nachfolgend dann die einzelnen Zeiten.

1) 4:20 / wie so oft viel zu schnell angefangen
2) 4:30
3) 4:32
4) 4:30
5) 4:32
6) 4:30